CHRISTIANE ROBENS-SÖHN
Integrative Therapeutin und Psychologin MA
- Studium der Psychologie an der Internationalen Psychoanalytischen Universität in Berlin.
- Ausbildung in Integrativer Therapie und Beratung an der Europäischen Akademie für psychosoziale Gesundheit, Fritz-Perls-Institut in Hückeswagen,
- sowie Ausbildung in der Psychodynamisch Imaginativen Traumatherapie (PITT®) nach Luise Reddemann u.a. an der Alanus Hochschule in Alfter.
- Langjährige Tätigkeit in der aufsuchenden Arbeit mit therapeutischen Angeboten im vollstationären Bereich in der Sozialpsychiatrie der Graf-Recke-Stiftung in Düsseldorf.
- Mehrjährige ehrenamtliche Tätigkeit in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Bertha Krankenhaus Rheinhausen.
- Forschungsarbeit zur Wirksamkeit der PITT in der Gruppentherapie, sowie zu Gesundungswegen Borderline-Erfahrener Frauen.
Schwerpunkte:
- Spezielle Psychotraumatherapie: Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie (PITT)
- Therapie der Komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung
Als Integrative Therapeutin (EAG/FPI*) mit dem Schwerpunkt für Psychotraumatologie (PITT®) begleitet Christiane Robens-Söhn seit über 25 Jahren Menschen auf ihren vielfältigen und individuellen Gesundungswegen.
Grundlegend für ihr Verständnis der Entstehung von seelischen Störungen ist ihre Überzeugung, dass diese im Ursprung immer ein Lösungsansatz und eine Überlebensstrategie waren, entstanden durch seelische Belastungen im Laufe der Entwicklung des bisherigen Lebens. Symptome können so als Bewältigungsstategie eines Dort & Damals verstanden werden. Als Lösungsstrategie im Hier & Jetzt stellen sie sich dann im Umgang mit neuen Herausforderungen als zum Teil nicht mehr konstruktiv und manchmal auch nicht als altersangemessenen dar und können zu erheblichem Leid führen. Die mitgefühlsorientierte Arbeit, insbesondere in der Psychodynamisch-Imaginativen Traumatherapie, ermöglicht eine Begegnung auf Augenhöhe.
Ergänzende Schwerpunkte der Therapeutin, die auch über eine langjährige Erfahrung als Diplom-Grafikerin verfügt, liegen in der Möglichkeit der Arbeit mit Kreativitätstherapie und der imaginativen Arbeit. Darüber hinaus bringt sie ihre jahrzehntelange Erfahrung in der Arbeit im psychiatrischen Bereich ein, insbesondere in der unterstützenden Begleitung von Psychiatrieerfahrenen und deren Angehörigen.
Christiane Robens-Söhn ist es wichtig, ihr Können als Psychologin und Therapeutin durch fortlaufende Weiterbildungen, Supervisionen und interdisziplinären Austausch zu erweitern und so den Menschen, die ihre professionelle Unterstützung suchen, ein ressourcenorientiertes an den Entwicklungsbedürfnissen ausgerichtetes hilfreiches Angebot zu machen.
Therapeutisches Selbstverständnis:
„In meiner therapeutischen Arbeit liegt es mir am Herzen meinen Patient:innen mit einer wertschätzenden Haltung zu begegnen. Daher lege ich Wert auf Transparenz, wobei ich meine Patient:innen gerne immer wieder dazu einlade, gemeinsamen den therapeutischen Prozess zu reflektieren. Besonders wichtig ist mir dabei, gemeinsam eine Atmosphäre zu gestalten, in der meine Patient:innen Vertrauen entwickeln können, um auf ihr So-geworden-Sein zu schauen und um die zu werden, die sie sind, und die, die sie sein wollen! Ihren eigenen individuellen Weg zu finden: den Weg, der Ihren Bedürfnissen, Ihren Werten und Ihrer Persönlichkeit entspricht. Den Blick für Fähigkeiten, für Gelingendes im Leben zu weiten, ist für mich hierbei gleichbedeutend mit dem Aufrechterhalten einre stellvertretenden Hoffnung in belasteten Zeiten. Durch den Glauben an die Fähigkeiten der Patient:innen wird eine wachstumsorientierte Atmosphäre geschaffen, die es ermöglichen kann, Fähigkeiten wieder wahrzunehmen, zu würdigen und zu nutzen, wobei ich gerne mit meinen Patient:innen lache, von ihnen lerne und erfahre, worauf sie stolz sind und wovor ich bei ihnen Respekt habe und sie bewundere.“
Kontakt gerne auch über das Kontaktformular.
*EAG/FPI: Europäische Akademie für bio-psycho-soziale Gesundheit/ Fritz Perls Institut