Christiane Robens-Söhn

CHRISTIANE ROBENS-SÖHN      

Integrative Therapeutin und Psychologin MA 

  • Studium der Psychologie an der Internationalen Psychoanalytischen Universität in Berlin.
  • Ausbildung in Integrativer Therapie und Beratung an der Europäischen Akademie für psychosoziale Gesundheit, Fritz-Perls-Institut in Hückeswagen,
  • Ausbildung in der Psychodynamisch Imaginativen Traumatherapie (PITT®) nach Luise Reddemann u.a. an der Alanus Hochschule in Alfter.
  • Zertifiziert in der Mentalisierungsbasierten Therapie (MBT und MBT-G) nach Anthony W. Bateman und Peter Fonagy  für Einzel- und Gruppentherapie
  • Langjährige Tätigkeit in der aufsuchenden Arbeit mit therapeutischen Angeboten im vollstationären Bereich in der Sozialpsychiatrie der Graf-Recke-Stiftung in Düsseldorf.
  • Mehrjährige ehrenamtliche Tätigkeit in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Bertha Krankenhaus Rheinhausen.
  • Forschungsarbeit zur Wirksamkeit der PITT in der Gruppentherapie, sowie zu Gesundungswegen Borderline-Erfahrener Frauen.

Schwerpunkte:

  • Spezielle Psychotraumatherapie: Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie (PITT)
  • Therapie der Komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung

 

Als Integrative Therapeutin (EAG/FPI*) mit dem Schwerpunkt für Psychotraumatologie (PITT®) begleitet Christiane Robens-Söhn seit über 25 Jahren Menschen auf ihren vielfältigen und individuellen Gesundungswegen.

Grundlegend für ihr Verständnis der Entstehung von seelischen Störungen ist ihre Überzeugung, dass diese im Ursprung immer ein Lösungsansatz und eine Überlebensstrategie waren, entstanden durch seelische Belastungen im Laufe der Entwicklung des bisherigen Lebens. Symptome können so als Bewältigungsstrategie eines Dort & Damals verstanden werden. Als Lösungsstrategie im Hier & Jetzt stellen sie sich dann im Umgang mit neuen Herausforderungen als zum Teil nicht mehr konstruktiv und manchmal auch nicht als altersangemessenen dar und können zu erheblichem Leid führen. Die mitgefühlsorientierte Arbeit, insbesondere in der Psychodynamisch-Imaginativen Traumatherapie, ermöglicht eine Begegnung auf Augenhöhe.

Ergänzende Schwerpunkte der Therapeutin, die auch über eine langjährige Erfahrung als Diplom-Grafikerindesignerin verfügt, liegen in der Möglichkeit der Arbeit mit Kreativitätstherapie und der imaginativen Arbeit. Darüber hinaus bringt sie ihre jahrzehntelange Erfahrung in der Arbeit im psychiatrischen Bereich ein, insbesondere in der unterstützenden Begleitung von Psychiatrieerfahrenen und deren Angehörigen.

Christiane Robens-Söhn ist es wichtig, ihr Können als Psychologin und Therapeutin durch fortlaufende Weiterbildungen, Supervisionen und interdisziplinären Austausch zu erweitern und so den Menschen, die ihre professionelle Unterstützung suchen, ein ressourcenorientiertes, an den Entwicklungsbedürfnissen ausgerichtetes hilfreiches Angebot zu machen.

 

Therapeutisches Selbstverständnis:

„In meiner therapeutischen Arbeit liegt es mir am Herzen, meinen Patient:innen mit einer wertschätzenden Haltung zu begegnen. Daher lege ich Wert auf Transparenz, wobei ich meine Patient:innen gerne immer wieder dazu einlade, gemeinsamen den therapeutischen Prozess zu reflektieren. Besonders wichtig ist mir dabei, gemeinsam eine Atmosphäre zu gestalten, in der meine Patient:innen Vertrauen entwickeln können, um auf ihr So-geworden-Sein zu schauen und um die zu werden, die sie sind, und die, die sie sein wollen! Ihren eigenen individuellen Weg zu finden: den Weg, der Ihren Bedürfnissen, Ihren Werten und Ihrer Persönlichkeit entspricht.

Den Blick für Fähigkeiten, für Gelingendes im Leben zu weiten, ist für mich hierbei gleichbedeutend mit dem Aufrechterhalten einer stellvertretenden Hoffnung in belasteten Zeiten. Durch den Glauben an die Fähigkeiten der Patient:innen wird eine wachstumsorientierte Atmosphäre geschaffen, die es ermöglichen kann, Fähigkeiten wieder wahrzunehmen, zu würdigen und zu nutzen, wobei ich gerne mit meinen Patient:innen lache, von ihnen lerne und erfahre, worauf sie stolz sind und wovor ich bei ihnen Respekt habe und sie bewundere.“

DETAILS

 

ARBEITSFELDER

 Gemeinschaftspraxis Robens & Söhn
Praxis für Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz, Düsseldorf

seit 01/2015

 Mental Health Coach
Fürstenberg Institut, Hamburg

seit 11/2024

 Aufsuchende Hilfen und therapeutische Angebote in den vollstationären sozialpsychiatrischen Wohnheimen
Graf-Recke-Stiftung, Sozialpsychiatrischer Verbund, Düsseldorf
seit 04/2008

Gesundheitscoach für Menschen mit psychischer Erkrankung
fuwe GmbH, Köln

08/2020-02/2022

Stellvertretende Leitung Kunst- und Gestaltungstherapie
Sana Klinikum für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Duisburg

06/2014-09/2014

Lehrbeauftragte BA Soziale Arbeit für „Beratung und Begleitung“
Fliedner Fachhochschule, Düsseldorf

03/2019-07/2019

Dozentin für Entwicklung von Persönlichkeits- und Kompetenzprofilen
fuwe GmbH, Köln

08/2017-02/2019

Sozialcoach für Menschen mit psychischen Störungen
Multicomplete GmbH, Mönchengladbach
12/2016-06/2017

Referentin Suchtprophylaxe
Emschergenossenschaft, Hattingen
04/2012-04/2013

 

WEITERBILDUNGEN TRAUMATHERAPIE

 Traumafolgestörungen – was ist für die Praxis wichtig?”

Prof. Dr. med. M. Sack, Lindauer Psychotherapiewochen

04/2024

 

Traumafolgestörungen und Dissoziationen

Dr. med. V.Z. Tumani, Lindauer Psychotherapiewochen

04/2024

 

Neurobiologisch fundierte Psychotherapie bei Trauma & Schmerz
Prof. Dr. U.T. Egle & Prof. Dr.Dr. G. Roth, Lindauer Psychotherapiewochen

04/2018

 

Psychotraumatologie: Psychotherapeutische Behandlung von Kriegskindern & Kriegsenkeln
Prof. Dr. L. Reddemann; Institut für Psychotraumatologie Alexianer, Krefeld

11/2016

 

Update Psychotraumatologie
Fliedner Khs, Ratingen

11/2016

 

Systemische Perspektiven zu Flucht – Trauma – Resilienz
APP, Köln
06/2016

 

Flucht und psychische Gesundheit
PSAG, Düsseldorf
06/2016

 

Psychotraumatologie – Opferentschädigungsgesetz und Hilfen für Gehörlose
Institut für Psychotraumatologie, Alexianer, Krefeld
10/2015

 

Trauma – Grenze – Aggression
EAG/FPI, Hückeswagen
11/2013

 

ZERTIFIZIERTE ZUSATZQUALIFIKATION

 

Mentalisierungsbasierte Therapie (MBT) nach Anthony W. Bateman und Peter Fonagy (68 Std.)

Prof. Dr. med. U. Schultz-Venrath, IPU, Berlin
02-06/2021

 

Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie (PITT®) nach Luise Reddemann (90 Std.)
Alanus Hochschule, Alfter
02/2017-05/2018

 

Integrative Beraterin, Gestaltberatung (1.169 Std.)
EAG/FPI, Hückeswagen

04/2010-06/2013

 

Personenzentrierte Beratung nach Carl Rogers (100 Std.)
GwG, Köln

09/2007-01/2008

 

Integrative Tanztherapie (374 Std.)
dgt/FPI, Köln

02/2006-10/2006

 

AUSBILDUNG

Ausbildung Integrative Therapie am Fritz-Perls-Institut (1.477 Std.)
EAG/FPI, Hückeswagen

10/2010-06/2015

 

Heilpraktikerin für Psychotherapie
Erlaubnis der Ausübung der Heilkunde im Gebiet Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz, Gesundheitsamt Düsseldorf
05/2014

 

STUDIUM

Psychologin (MA) 
Internationale Psychoanalytische Universität Berlin
10/2018-12/2024

 

Sozialpädagogin (B.A.) 
Internationale Psychoanalytische Universität Berlin
09/2006-07/2010

 

Diplom Grafik-Designerin
Internationale Psychoanalytische Universität Berlin
09/1989-02/1995

 

 

 

Kontakt gerne auch über das Kontaktformular.
*EAG/FPI: Europäische Akademie für bio-psycho-soziale Gesundheit/ Fritz Perls Institut